Mit den Stimmen der ÖVP wurde die Bebauung am Karlingberg nun fixiert.
Leider wurde mit der absoluten ÖVP Mehrheit, trotz Gegenstimmen und Enthaltungen der FPÖ-SPÖ und der Grünen, einfach drübergefahren.
Es gibt sehr viele Punkte die einer Bebauung dieses Grundstückes wiedersprechen, wobei sicher der Größte davon das Rückhaltebecken darstellt. Es ist noch immer nicht fix entschieden, wo genau das Becken überhaupt gebaut werden sollte.
Vorerst war ein eher klein gehaltenes Becken oberhalb des Schützenhauses geplant, jetzt ist von einem wesentlich größeren unterhalb des Hauses die Rede. Wird hier bereits für weitere Bebauungen vorgeplant? Fakt ist, wenn es oberhalb errichtet wird, ist dies auch die Bebauungsgrenze. Je weiter unten, desto größer könnte dieses Bauprojekt einmal werden.
Die Errichtungskosten des Rückhaltebeckens müsse zwar von Langeder übernommen werden, aber die dauerhafte Erhaltung übernimmt die Gemeinde. Je größer ein Becken umso teurer auch die laufenden Kosten, die wir alle auf ewige Zeit zu tragen haben.
Bedenklich ist auch die geplante Ausfahrt, die zurzeit in eine Freilandstraße mündet und sich unweit einer starken Kurve befindet. Rein theoretisch dürfen hier 100 Stundenkilometer gefahren werden.
Dies werden Baugrundstücke die sich sowieso wieder nur die Reichen und nicht die Mehrheit von uns Bürgern leisten wird können.

 

 

Beitrag von Andreas Gierer