Bei diesem Bauprojekt finden derzeit die Planungen zur Bebauung für Einfamilienhäuser und der Bau eines Rückhaltebeckens in der Nähe des  Schützenheimes  statt. Dazu wurden am 09. Dezember der Schützenverein und deren direkte Nachbarn zur Vorstellung des Projektes eingeladen. Da wir als FP Fraktion im Planungsausschuss mit diesem Projekt konfrontiert sind, wollten wir die Gelegenheit dazu nutzen die Stimmung der Bevölkerung einzufangen bzw. die Informationen des Planers aus Erster Hand zu erfahren.
Angemerkt sei, dass wir dazu nicht direkt eingeladen wurden. Wir wollten uns in die Gespräche auch nicht einbinden, sondern nur als Zuhörer anwesend sein. Leider wurden wir nach Betreten des Raumes vom Schützenratsmitglied Rudolf Kling aufgefordert diese Veranstaltung umgehend wieder zu verlassen. Herr Rainer Heger, direkt betroffener Nachbar, wurde ebenfalls zum Verlassen des Schützenhauses aufgefordert.
Leider handelt es sich beim Vortragsort um ein Vereinsgebäude. Daher kann der Schützenverein vom Hausrecht Gebrauch machen und bestimmten Personen den Zutritt verwehren. Für eine reine Info- Veranstaltung ist es trotzdem sehr befremdlich und hat jedenfalls eine schlechte Optik. Wenn ein Verein mit öffentlichen Fördergeldern gesponsert wird, sollte es politischen Mandataren nicht verwehrt werden, bei einer Info-Veranstaltung die Vereinsräumlichkeiten zu Betreten.
Es stellt sich die Frage was oder wer hat hier was zu verheimlichen, dass Vizebürgermeister Andreas Köstinger und Stadtrat Andreas Gierer bei so einer Info-Veranstaltung nicht erwünscht sind!
Wir können uns für unsere Bürger nur einsetzen, wenn diese dies auch wollen und dann auch hinter uns stehen.

 

Bericht von Andreas Gierer der als Leserbrief veröffentlicht wurde.